
Was ich einmal werden möchte
Die einen träumen schon seit der Kindheit davon – die anderen entscheiden sich erst kurz davor. Die richtige Berufswahl stellt manche vor eine große Herausforderung. Je glücklicher man im Job ist, desto besser geht es einem selbst.
Im Sachunterricht haben wir in letzter Zeit unterschiedliche Berufe kennengelernt. Wir Lehrpersonen können viel darüber erzählen, doch niemand kennt sich besser aus, als die Person vom Fach selbst. Aus diesem Grund haben wir die Spezialisten und Spezialistinnen aus den Büros, Geschäften, Praxen oder Spitälern zu uns in die Klasse geholt.
Fünf Elternteile haben uns von ihrem Job erzählt. Wir durften ausprobieren, Fragen stellen, Fotos anschauen und den kindgerechten Erklärungen zuhören.
Den ersten Beruf, den wir kennenlernen durften, war den des Krankenpflegers oder der Krankenpflegerin. Es war interessant zu hören, was man alles können muss und welche Aufgaben man hat. Uns wurde von einem typischen Tag auf einer Station in einem Krankenhaus berichtet.
Kurze Zeit später haben wir erfahren, was eine Optikerin oder ein Optiker macht. Besonders spannend fanden wir die ursprüngliche Form eines Brillenglases. Als wir unterschiedliche Brillen anprobieren durften, haben wir sehr viel gelacht!
In einer weiteren Unterrichtsstunde besuchte uns ein Arzt. Wir haben gelernt, dass ein Arzt oder eine Ärztin viel wissen muss und auch in ganz unterschiedlichen Bereichen arbeiten kann. Ärzte haben schwere Koffer mit spannenden Gegenständen dabei. Das Stethoskop, die Blutdruckmanschette, das Oximeter und das Otoskop wurde sogar an so manchem Kind ausprobiert. Wir wurden auch mit einem Verband verbunden, was so manches Elternteil zu Hause aufschrecken ließ.
An einem anderen Tag wurden wir in die Raiffeisenbank Rankweil eingeladen. Nach einer interessanten Präsentation durften wir im Tresor eine große Menge echtes Geld angreifen. Wenn man es nur mitnehmen dürfte!
Zum Schluss gab es ein spannendes Quiz.
Zu guter Letzt haben wir von einem Programmierer Besuch bekommen. Kindgerecht wurde uns erklärt, was zu seinen Aufgaben zählt und was ein Programmierer oder eine Programmiererin den ganzen Tag macht. Am Ende konnten wir ausprobieren, wie manche Sachen funktionieren, wenn beim Programmieren alles richtig gemacht wurde.
Vielen lieben Dank, liebe Eltern, für eure Zeit und die wertvollen Beiträge aus der Praxis. Ihr habt die Unterrichtseinheiten altersgemäß, anschaulich und abwechslungsreich gestaltet und uns eine riesengroße Freude bereitet.
Die Kinder der 2b